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Poetry Slam

Moderation Ko Bylanzky. Mit Moritz Neumeier (D), Micha El Goehre (D), Bente Varlemann (D), Sevi (A), Florian Cieslik (D) u.a.

ARGE poetry slam

Die Slammer erobern die Stadt!
Namhafte PoetInnen aus ganz Österreich sowie internationale Gäste performen auf der Bühne und geben alles im Kampf um die Gunst des Publikums.
Schreien, flüstern, jaulen, keuchen, pfeifen, rappen – all das und noch viel mehr ist erlaubt, um im Wettstreit gegeneinander anzutreten. Die Waffen: Poesie, Stimme und Körper.
Beim ARGE poetry slam, zu deutsch „Dichterwettstreit“, werden einmal im Monat selbst geschriebene Texte von SlammerInnen wie auch Leuten aus dem Publikum (die sich im vorhinein unter poetryslam.argekultur.at oder vor Ort anmelden) literarisch im Wettkampf vorgetragen. Der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt, die Bandbreite, von Prosa über Lyrik, Rap bis Comedy, ist weit gefächert – bewertet werden sowohl Inhalt der Texte, als natürlich auch die Art der Inszenierung.
Die besondere Spannung entsteht durch den ständigen Wettbewerb zwischen den Vortragenden und der Bewertung durch das Publikum, so ist für eine mitreißende und mitfiebernde Stimmung unter den Gästen auf alle Fälle gesorgt!
Mit Entertainment und wachsamen Augen über den Wettstreit der DichterInnen führen auch dieses Mal keine geringeren durch den Abend als Ko Bylanzky und Rayl Patzak, die seit Jahren Europas größten Poetry Slam in München veranstalten. Sehen, hören und fühlen Sie, wie Text zum Erlebnis und Poesie zur Performance wird!

Biografien:

Moritz Neumeier (Hamburg/D)
seit Anfang 2008 präsentiert er sich auf diversen Poetry Slams in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Textlich bedient sich Moritz Neumeier einer Spannbreite von ernst und lyrisch bis laut und lustig mit einer starken Ausrichtung aufs Performative. Zusammen mit seinem Partner Jasper Diedrichsen bildet er das derzeit erfolgreichste Poetry Slamteam im deutschsprachigen Raum: TEAM&STRUPPI, gewann 2011 die deutschsprachigen Meisterschaften im Teamwettbewerb und diverse Kleinkunstpreise, wie den „Rostocker Koggenzieher“ oder den Bielefelder Kabarettpreis.
Aber auch als Einzelpoet gewann Moritz Neumeier seit 2009 über 100 Poetry Slams zwischen Sylt und Schweinfurt, Dresden und Düsseldorf sowie diverse Literaturwettbewerbe und zählt mittlerweile zu den erfolgreichsten Slam-Poeten im gesamten deutschsprachigen Raum.
Im März 2010 erschien seine erste Text- und Gedichtsammlung im Berliner Periplaneta-Verlag. Einen Monat später gewann er den Weidener Literaturpreis im Rahmen der Weidener-Literaturtage.

Micha El Goehre (Bielefeld/D)
Jahrgang 1975, ist Autor und DJ aus Bielefeld. Deutschlandweit zu Bekanntheit gebracht hat er es durch seine zahlreichen Auftritte auf Poetry Slams und Lesebühnen. Seine meist humorig-trashigen Geschichten brachten ihm Einladungen zu Comedyshows u.a. zum Schweizer Comedyfestival 2004 ein. Seit 2005 qualifizierte er sich jedes Jahr für die deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften und hat zwei Mal das Halbfinale erreicht. Zudem war er beim WDR SLAM und bei SLAMTOUR MIT KUTTNER zu sehen. 2009 hat er mit „WENN DAS LEBEN EINE PARTY IST, SUCHT MICH IN DER KÜCHE“ eine Sammlung seiner Bühnentexte der Jahre 2005-2008 veröffentlicht, sein erster Roman „JUNGSMUSIK“ erscheint im November 2011. Er ist Teil der Lesebühne DIE 2 DREI in Münster, außerdem moderiert er die Poetry Slams in Bielefeld, Bad Oeynhausen und Gütersloh.

Bente Varlemann (Hamburg/D)
Kurz vor Ende des Jahres 1985 geboren, charmant, immer top gestyled und typische Hamburger Schnauze. Nimmt kein Blatt vor den Mund, aber ab und zu eins in die Hand. Hat schon an allen wichtigen Wettbewerben teilgenommen und blieb den Zuschauern meist stärker in Erinnerung als der Gewinner. Zusammen mit Carmen Wegge und einem fiktiven Jungpferd reist sie als „Le Poonie“ durchs Land und nahm unter anderem am Arte Webslam 2010 teil. Mitglied von „Randale & Liebe“ im Hamburger Schauspielhaus, der ersten Frauenlesebühne mit Mann!

Sevi (Linz/A)
Sevi zog 2003 vom ländlichen Rüstorf in den Großstadtdschungel Linz, weil ihm zu Hause keiner mehr zuhören wollte, wenn er wieder Weltverschwörungsparanoia verbreitete. Den fünfdimensionalen Versuchungen des Lustzentrums nicht widerstehen könnend, verschwand er im Wörtersumpf, ehe er Ende 2008 den Rettungsanker Poetry Slam für sich entdeckte. Das Baby der Slamsteinzeitszene, wie er sich selbst gerne nennt, fing an rumzureisen, den Slams nachzufahren und ist deshalb nach Deutschland ausgewandert, in der Hoffnung dort mehr Liebe zu erfahren. Es folgten zahlreiche Teilnahmen an Slams im Raum Nordrhein-Westfalen. Mittlerweile ist er Führender der „gereisten Kilometerrangliste“ auf MySlam.de, hat an über 100 Slams in Deutschland, Schweiz, Holland und Österreich teilgenommen, ein paar davon gewinnen dürfen, war beim Ö-Slam 2009 im Viertelfinale und beim Ö-Slam 2010 in Bozen im Halbfinale. Außerdem durfte er bei den deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften 2010 im Ruhrgebiet einen Halbfinaleinzug feiern.

Florian Cieslik (Frankfurt/D)
Jahrgang 1975 bewegt sich geschickt und pointiert zwischen Lyrik und Prosa, Florian Cieslik dichtet Geschichten. Mit der von ihm konzipierten Reihe „Lyrock“ geht er seit 2004 immer wieder auf Tour. Die Lyrock-Abende sind eine Mischung aus Lesung und Konzert. Seit 2006 nimmt er regelmäßig und sehr erfolgreich an Poetry Slams teil, u.a. an den deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam 2007 in Berlin, beim WDR Poetry Slam und der „Slam Tour mit Kuttner“ auf Sat 1 Comedy. Auch 2008 vertritt er den Kölner Poetry Slam „Dichterkrieg“ bei den deutschsprachigen Meisterschaften in Zürich. Zu seinen Veröffentlichungen zählen: „Dynamit in der Schublade“, „Über den Tellerand“ und Diverses in der „Junge Lyrik“ – Reihe. Florian Cieslik organisiert und moderiert die monatliche Kölner Lesereihe „basspoem“ im Raketenclub.