Christian Lorenz Müller
Der Autor liest aus seinem berührenden und spannenden Romandebüt "Wilde Jagd". Tuba: Rupert Gratz.
ARGE lesung
Koveranstaltung mit erostepost
Christian Lorenz Müller
„Wilde Jagd“
Roman, Hoffmann & Campe 2010
ISBN 9783455402896
265 Seiten, gebunden
„Die absolute Angstfreiheit davor, uncool zu wirken, macht dieses Buch so gut“, befand der Kulturspiegel über „Wilde Jagd“. Im Erstlingsroman des Wahlsalzburgers Christian Lorenz Müller geht es um eine Bergbauernfamilie, in der sich nach einem schweren Arbeitsunfall vieles verändert: Emmeran, der wortkarge Held des Buches, bekommt nach eineinhalb Jahrzehnten innerer Stagnation die Chance, lange Ungesagtes endlich auszusprechen. Außerdem verliebt er sich in eine Krankenschwester, die seiner umständlichen, tapsigen Art durchaus etwas abgewinnen kann.
Müllers kräftige, bildhafte Sprache macht es möglich, eine Welt kennen zu lernen, die gleich oberhalb der Salzburger Stadtgrenzen beginnt.
Tuba: Rupert Gratz.
Pressestimmen
„Erzählt in federleichter Genauigkeit und farbenfrohem Bilderreichtum. Geräusche, Gerüche, Empfindungen. Alles ist lebendig.“
Reinhard Kaiser-Mühlecker, Der Standard
„Hier jubelt einer darüber, dass er nicht beherrscht wird von der Sprache. Er zeigt uns, was er drauf hat, wie ihm die Wörter zufliegen. Er jongliert mit ihnen, dass es eine Freude ist.“
Anton Thuswaldner, Frankfurter Rundschau