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maschek

"Das war 2010" - ein Jahresrückblick.

ARGE kabarett

Das war 2010 – Der großangelegte Jahresrückblick.

  • Wer hat Heinz Fischer nicht gewählt?
  • Wie trainiert Didi Constantini „seine“ Kicker?
  • Was macht die Fekter, wenn sie in den Spiegel schaut?
  • Wohin geht Hans Dichands letzte Reise, Himmel oder Hölle?
  • Wann vergeht Werner Faymann das Grinsen?
  • Wie wird 2011?

maschek beantworten diese Fragen und noch viele weitere, die kaum gestellt wurden im Jahr der iberischen Kicker und der geföhnten Verstricker, indem sie wie immer den „Wichtigsten“ des Landes den Ton abdrehen und selber drüber reden.
maschek machen einen Abend lang das, womit sie sich von der anarchistischen Medienguerilla der späten 90er Jahre in die österreichischen Fernsehschirme und globalen YouTube-Accounts (http://www.youtube.com/maschek) hineingespielt haben: Sie reden drüber, übers Fernsehen. Bekannte Clips aus „Dorfers Donnerstalk“ werden ebenso wiederzusehen sein wie brandaktuelles oder auch bislang unveröffentlichtes Material.

Warum maschek?
Obwohl es naheliegend wäre und auch so klingt, kommt der Begriff „Maschek“, den die drei Originaltonzerstörer Peter Hörmanseder, Ulrich Salamun und Robert Stachel 'maschek', also klein geschrieben wissen wollen, nicht aus dem Tschechischen, und nicht aus dem Unanständigen, sondern über den Wiener Dialektausdruck „Maschekseiten“ (von hinten, über die Irxen) aus dem Ungarischen. In den tiefen Ebenen hinter den langen Lacken heißt másik: die, der, das andere. Die másik-Seite ist magyarisch genau genommen 'die andere Seite'. Másik, wegen des ungarischen „s“ 'maschik' ausgesprochen, kommt von einem noch kürzerem 'más' (anders), mit dem die Ungarn mássenhaft andere Begriffe bilden: másol (kopieren) zum Beispiel oder másfél (anderthalb), máshol (anderswo), máskor (ein andermal), másnap (andernags), másképpen (anderswie) máskent (anders) und másmilyen (anders geartet). Die Sache ist also nicht böhmisch, sondern 'a dolog másképp áll' – anders beschaffen, nämlich magyarisch.