Der Nino aus Wien, Hans Unstern & Band
Poetische Schrägflüge und intelligenter Anti-Folk-Pop. Support: Chili and the Whalekillers, DJ Mr. Schindi.
ARGE roter salon
Der Nino aus Wien
Der Nino aus Wien, jener talentierte Folksänger von Wien – wuchs unter schwierigen Verhältnissen auf. „Mit 15 oder 16 war ich in einer Gang, wir schnüffelten den ganzen Tag Klebstoff und in der Nacht klauten wir Fahrräder.“
Seine frühen Texte habe er alle im Klebstoffrausch geschrieben. „Natürlich, es war ja nichts anderes da. Dort wo ich herkomme, hast du nur zwei Möglichkeiten: entweder du versuchst, etwas aus deinem Leben zu machen, oder du schnüffelst Klebstoff.“
Am 28.12.2008 erschien das Debütalbum „The Ocelot Show“ sowie der Sampler „1 Jahr Problembär Records“ für den „der Nino aus Wien“ einen Song beigesteuert hat.
Beim Protestsongcontest 2009 belegte er den fünften Platz.
Nur ein halbes Jahr nach dem mit Lob überhäuften Debüt „The Ocelot Show“ veröffentlichte Nino am 20.06.2009 bereits sein zweites Album „Down in Albern“; ein Album, auf welchem er mit eigenen Charme und Humor die Ereignisse der letzten Monate verarbeitet hat. Anfang Juli nimmt FM4 die Single-Auskopplung „Holidays“ in die Rotation. Im Herbst wird mit „Du Oasch“ eine zweite Single ausgekoppelt und entwickelt sich dank Video und „Heavy Rotation“-Airplay zu einem Indie-Hit.
Ende 2009/Anfang 2010 scheint „Down in Albern“ in zahlreichen „best of 2009“-Listen österreichischer Medien auf.
Anfang 2010 kollaboriert Nino in Form von Urbs und Skero mit der Speerspitze des österreichschen Hip-Hop's; der zweite Teil von „Du Oasch“, nämlich „Immer no Oasch“ entsteht und wird im März 2010 als Download veröffentlicht.
Ein neues „Der Nino aus Wien“-Album ist für Frühjahr 2011 geplant.
www.myspace.com/ninoshouseband
Hans Unstern
Die Bühne sieht aus wie ein Kellerverlies: Lampen baumeln von der Decke und flackern auf. Auf Leinwänden wechseln sich weißes Rauschen und zerkratzte Grafik ab. Jazz und ImprovisationsmusikerInnen mit dem Instrumentarium Schlagwerk, Vibraphon, Kontrabass und Saxophon spielen sich leidenschaftlich durch die Kompositionen. Sänger, Songschreiber und Trickser Hans Unstern führt uns durch sein mystisches, verwunschenes, modriges Sprachmusikdickicht hinein ins ewige Zwielicht!
Selten war die Kunst auf einer Bühne so episch weit und klaustrophobisch zu gleich: Kratz dich raus. Einfach fantastisch.
„Dass sich in Deutschland im Jahr 2010 so feiner, intelligenter, eigensinniger Pop einfach aus dem Nichts herausschält, ist bemerkenswert.“ Die Zeit online, 28.07.2010
www.hansunstern.net
Support: Chili and the Whalekillers
„Den Namen sollte man nicht zu ernst nehmen, sie lieben Wale. Das Einzige was die Whalekillers an Walen nicht mögen, ist ihr monotoner Gesang. Denn was diese isländisch/österreichische Band ausmacht, sind verspielte Melodien, die leicht im Ohr bleiben, und inhaltsreiche Lyrik. Die zwei Songwriter mit musikalisch absolut unterschiedlichem Hintergrund sorgen für ein abwechslungsreiches Repertoire das durch den Einsatz von Saxophon und Klavier einen unverwechselbaren Sound erhält.“