Attwenger
Das GrooveSlangPunk-Duo gastiert mit seinem neuen Album "FLUX"
ARGE konzert
Mit Unterstützung von Salzburger Sparkasse
Das GrooveSlangPunk-Duo Attwenger spielt auf „FLUX“ Rock'n'Roll & Swing, Turbopolka & Speedlandler, Synthie & Geschichten, Brass & Kantri, Dschakkabum und gelegentlich auch langsam. In den Songs geht es um menschliche Aggregatzustände: um sich schüttelnde Gehirne, um das sich schön Tun, um verzerrte Stimmen, einen alten Ghettoblaster, den Mief, um eine Kugel, die sich um sich selbst dreht, um die Show, um das, was fehlt, um das sich Verirren, um das sich Fressen, um aktuelle Gstanzln, Proberaumgespräche, den dürren Teufel, darum, ob das Internet geht, um das, was einem alles egal sein kann, ums Durchdrehen und letztlich darum, dass wir das alles nicht gegen uns interpretieren müssen.
Nicht vorrangig wird Dialekt hier als Transporter von Inhalten verstanden, sondern als Terrain fluxierender Bedeutungen. Stichwort: Verbalisierung des Sounds, Rhythmisierung des Denkens. Und falls jemand einen Begriff für diese Sprache braucht, dann: Verspielte Sprache, herrschaftsfreie Sprache. Stellen Sie sich Attwenger als zwei Trapezkünstler vor, die ihre Tricks ohne Netz ausprobieren, was aber nicht schlimm ist, solange einer den anderen auffängt.
Flugs gesagt: Flux heißt auf englisch flow, ist in der Physik definiert als „amount that flows through a unit area per unit time“, war unter dem Begriff „Fluxus“ eine Kunstbewegung in den 60ern. Es gibt Flux-Filme, Flux-People, Flux-Music. Außerdem ist FLUX der Titel des 7. Studioalbums der oberösterreichischen Zwei-Mann-Band bestehend aus Markus Binder und Hans Peter Falkner. Physikalisch gesehen: eine bestimmte Mischung von Musik und Text, die in einem bestimmten Zeitraum durch die Attwenger-Zone gelaufen ist. Produziert wurde FLUX im Lauf von 20 Monaten in 5 verschiedenen Studios in Linz und Wien.
(Text: Markus Binder)
Pressestimmen:
„Gänzlich unerwartete Musik, die nicht nur libidinös, sondern auch hochintelligent ist.“ (stern)
„I have no idea, what it's all about, but i like the general noise, a great deal.“ (John Peel, BBC)
„Attwengers Mundart ist eher Funk als Dialekt.“ (Spex)
„Attwenger, das ist Bedächtigkeit und Entrüstung, Regionalität und Grenzenlosigkeit, Vergangenheit und Zukunft, stoische Souveränität und Leidenschaft.“ (Die Presse)